Osterfirn Monte Spluga

OSTERFIRN - MONTE SPLUGA

Über Italien und den Comer See sind wir an die Südseite des Splügenpasses - Grenzübergang Italien - Schweiz - angereist. Bevor es wirklich bergauf ging, kamen wir nach Chiavenna, einer schönen kleinen alten Stadt, die mit steilen Bergflanken umgeben ist. Chiavenna liegt auf 300 Meter Seehöhe.
Innerhalb der nächsten 25 km überwanden wir mehr als 1600 Höhenmeter auf spektakulären Bergstraßen hinauf nach Monte Spluga (1908 hm), unserem Startpunkt zum Osterfirn.

Auf den steilen Flanken rund um Chiavenna wächst Wein - kleine Weiler und Dörfer sitzen hoch oben.

Chiavenna, eine alte Stadt mit viel Flair.

Die alte Brücke über die Mera, die aus dem Bergell kommend in den Comer See fließt.

Monte Spluga rechts unten, und dahinter die Hänge hinauf zum Pizzo Tambo, Grenzberg zur Schweiz.

An all unseren 4 Tourtagen hat uns die Sonne begleitet und die Qualität des Firnschnees war einfach traumhaft. Mit Paul Sodamin als Bergprofi - und seinem Wissen - haben wir auch immer das Optimum an Abfahrtsgenuss während unserer Touren erleben dürfen. Hier ein kleiner Filmschnitt der Tour auf den Cima de Val Loga - mehr von den vier wundervollen Firntagen gibts beim "Weißen Rausch 2017" am 10.11.2017 zu sehen ;-)

Unser Gastgeber, das Albergo della Posta, war ein Glücksgriff. Die Familie Sala hat hier hoch oben in Monte Spluga einen Ort zum Wohlfühlen und Genießen geschaffen. Die alte Pferdewechselstation für Postkutschen aus der Kaiserzeit ist als Hotel liebevoll restauriert und Faustos Enoteca lässt bezüglich Italienischem Wein keine Wünsche offen. Das Essen alleine ist schon eine Reise wert!

Start zu den Touren direkt vom Albergo della Posta aus.

Ende der Touren und erste Stärkung natürlich auch vor dem Albergo in der Sonne ;-)

Das Albergo della Posta, eine alte Poststation noch aus der Kaiserzeit.

Die Zimmer einfach, aber liebevoll und mit viel Geschmack eingerichtet.

Im neu zugebauten Keller lagert Fausto Sala auch Käse, der auf den Almen rundum produziert wird.

Und auch Salami macht die Familie Sala selbst aus Wildtieren und Almschweinen.

Faustos Enoteca und sein Weinkeller sind einfach phänomenal !

In Monte Spluga sagen sich Fuchs und Hase "Gute Nacht" - zumindest den Fuchs haben wir gesehen, der Hase - so hoffen wir - war wahrscheinlich mit Osterangelegenheiten beschäftigt ;-)

Unterhalb von Monte Spluga auf ca. 1800 m Seehöhe waren die Almwiesen mit Krokussen übersät.