Am Donnerstag, den 25.01.2024 sind wir am Abend noch auf die Lichteneggalm aufgestiegen und haben dann von Freitag bis Sonntag unser alljährliches Schitechniktraining in den Kitzbühler Alpen absolviert. Dino Sodamin, staatlich geprüfter Schilehrer und Schiführer hat uns so wie schon im Vorjahr mit all seinen Kenntnissen und Fähigkeiten und mit viel Feingefühl - und besonders viel Spaß geholfen unsere Schitechnik wieder aufzufrischen und zu verbessern. Samstag sind wir zum Abschluss noch eine kleine Tour auf den Gampenkogel gegangen und Sonntags waren wir dann auf Tour am Schledernkopf und haben unsere neu erworbenen Skills gleich einmal auf Tour ausprobiert.
Und hier noch ein paar Bilder unseres Puiva-Schitechniktrainings.
Am 24.11.2023 haben sich die Puiva-Schitourenfreunde bei Kassier-Stellvertreter Hannes Handler in seiner großen Lagerhalle seines Betriebes Handler-Installationen getroffen um das Schimaterial auf die neue Saison
vorzubereiten.
Unter fachkundiger Anleitung von Bernd Gager-Intersport Pilz Hartberg und dem Hausherren Hannes Handler konnten alle ihre Kanten und Beläge bearbeiten. Schriftführer-Stellvertreter Gerald
Schützenhöfer sorgte perfekt für eine zünftige Würsteljause und ausreichend flüssiger Stärkung - ja und nach getaner Arbeit haben wir dann auch noch etwas für das Apre-Tour geübt ;-)
Für mehr Information über den Weißen Rausch 2023 hier drücken !
Vom 17. bis 25.02.2023 waren teilweise bis zu 9 Puivamitglieder zur Schitourenwoche im Gsiesertal. Petra und Egbert waren heuer bereits das 14. mal in diesem Tal in den Defregger Alpen. Und wie so oft hat sonniges Wetter dominiert.
Am ersten Tourentag, den Faschingssamstag, ging es auf die Pfinnalm hinauf in die Firnscharte unterhalb der Regelspitze.
Am zweiten Tourentag gings ins Kasertal rauf Richtung Edelweißknopf (Kaserspitze). Und Firn vom Feinsten haben wir in den steilen südostgerichteten Rinnen gefunden.
Apropo Hüttenkulinarik im Gsiesertal - eine Besonderheit in diesem Tal ist, dass es am Berg mehrere Hütten gibt, die auch im Winter bewirtschaftet sind. So haben wir an den ersten beiden Tagen nach dem ersten Abfahrtsteil jeweils einen Einkehrschwung hin zur Aschtalm eingelegt. Die Betreiber der Aschtalm, Julia und Hubertus, sind hervorragende Gastgeber und kredenzen auf 1.950 hm regionale Schmankerl, die sie großteils aus Produkten der eigenen Landwirtschaft herstellen.
Am Rosenmontag gings durchs Pfoital rauf auf die Hochkreuzspitze. Der Wind hat im oberen Pfoital und über der Pfoischarte den meisten Schnee verblasen. So mussten wir ab und zu die Schi abschnallen und über die aperen Stellen tragen. Dafür wurden wir ganz oben mit wunderschönen Weitblicken in die umgebende Bergwelt belohnt. Und im Pfoital haben wir dann auch noch genug Firn gefunden.
Am Faschingsdienstag haben wir den Rothlaner als unser Tourenziel auserkoren. Entlang der Naturrodelbahn gings im Schatten für diese Woche ungewohnt kalt rein, hin zur steilen Waldstufe, die rauf
zu den Kasermähderalmen führt. Spätestens in der Steilstufe im Wald, die wir mit Harscheisen gegangen sind, war es dann jedem warm geworden.
Auf der Abfahrt runter vom Heimwaldjoch haben wir versucht Firn zu finden. Weiter unten ist es dann schon sehr tief (sumpfig) geworden. Den Einkehrschwung haben wir an diesem Tag hin zur
Stumpfalm gelegt.
Am Aschermittwoch haben wir das Gsiesertörl als Tourenziel festgelegt. Petra und Ingrid haben uns dann kurz vor dem Törl davon überzeugt, dass die Hänge links über dem Törl noch sehr lohnende, steile Firnabfahrten zu bieten haben. Und so haben wir noch einige Höhenmeter im Aufstieg zurückgelegt und diese Zusatzmeter dann auch nicht bereut - der Firn in den steilen Hängen und Rinnen war "vom Feinsten" - unsere Mädels haben gejubelt (siehe Videos unten) ;-)
Nach sechs Schitourentagen hintereinander haben wir dann am Donnerstag einen Regenerationstag eingelegt und uns die Stadt Bruneck angesehen und dem Pragser Wildsee einen Besuch abgestattet. Am Freitag gings dann zum Abschied nochmals rauf auf die Pfinnalm. Das Gsiesertal wird uns 2024 sicher wieder sehen!
Besten Dank an Frau Dr. Olga Seus für den Artikel "Spuren im Schnee" in der Dezemberausgabe Monatsmagazin PRIMA. Wenn ihr auf digitale Ausgabe klickt kommt
ihr auch dort hin ;-)
Der Artikel befindet sich auf Seite 38/39.